Mit Ichmache>Politik zoom rein! bieten wir eine kreative Möglichkeit, sich mit dem Thema „Freiräume“ auseinander zu setzen und sich in die Lokalpolitik einzumischen. Für Kommunen und Gemeinden ist diese Aktion ein schöner Anlass junge Menschen zu erreichen, ihnen ein attraktives Angebot im Sommer zu bieten und von den gesammelten Wünschen zu profitieren. Wir möchten Sie herzlich einladen „zoom rein!“ für sich und ihrer Kommune zu nutzen und mit den beigefügten Materialien diese schöne Aktion in ihren kommunalen Medien zu bewerben.

Die Idee
Die jungen Menschen werden sich mit den Problemen in ihrer Lebenswelt auseinander setzen, diese analysieren, in ihrem Umfeld diskutieren und gemeinsam in Angriff nehmen. Auf Grundlage ihrer eigenen Interessen und Bedürfnisse formulieren sie Forderungen und Angebote die sie durch das Eingehen lokaler Allianzen in die Tat umsetzen. Durch die Visualisierung dieser Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt in kurzen Videoclips wird der Begriff des Freiraums plastisch und konkret. Darüber hinaus setzen sich die Betrachter–innen der Videos mit der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen auseinander. Der Name „zoom rein!“ verbindet das Beobachten / ins Visier nehmen von Problemen und Bedürfnissen mit dem genutzten Medium des Filmens.

Die Umsetzung
Junge Menschen setzen sich mit dem Thema „Freiräume“ auseinander, indem sie sich mit ihrer Lebenssituation unter dem Freiräumeaspekt auseinander setzen. Zu ihrer Unterstützung dienen u.a. folgende beispielhaften Leitfragen:

- „Wofür brauchen wir mehr Freiräume, mehr Zeit / mehr Raum etc.?“
- „Was sind hierbei Probleme und Anliegen, was wollen wir verändern?“
- „Wie können wir unserer Forderung erreichen und wer kann uns dabei helfen?“
Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen und die Antworten dazu, werden in kurzen Videoclips (beispielsweise mit dem Handy) dargestellt. Begleitend zum Video wird ein kurzer Fragebogen beantwortet, der die Auseinandersetzung mit dem Thema sowie die Zielsetzung der Idee verdeutlicht.

Die Aktion soll möglichst niedrigschwellig sein, um eine breite Zielgruppe zu erreichen. Alle interessierten jungen Menschen können teilnehmen, unabhängig davon, ob sie ein spontaner Zusammenschluss, eine Einzelperson oder eine Gruppe eines Jugendverbandes sind. (z.B. Gruppenstunden, Zeltlager, Jugendtreff, Schule) Die Jugendlichen wählen das Setting selbst.

Wichtig ist, dass die Ideen lokal oder regional angesiedelt und aus der Perspektive der jungen Menschen dargestellt sind. Sie sollen realistisch und durch die Teilnehmenden umsetzbar sein.
Alle Videoclips, die diesen Grundgedanken entsprechen, werden dann in einem offenen Voting über das ePartool bewertet. Die besten Ideen werden bei ihrer Umsetzung finanziell unterstützt.

Ablauf:
Bis Mitte Oktober 2013 besteht für die Jugendlichen ausreichend Zeit, sich intensiv mit ihren Bedürfnissen und mit dem Thema „Freiräume“ auseinander zu setzen, Filme zu drehen und diese auf dem ePartool hochzuladen. Vom 01. bis 30. November werden die eingereichten Ideen in einem Onlinevoting gewertet. Hochladen und Voten auf unserer Internetseite: zoom.ichmache-politik.de Die Auszahlung der finanziellen Unterstützung der besten Ideen soll bis Mitte Dezember 2013 abgeschlossen sein. Dies geschieht ohne Verpflichtung zu Verwendungsnachweisen!

Bei Fragen rund um zoom rein! wenden sie sich gerne direkt an:
Sebastian Bock sebastian.bock@dbjr.de Tel: 030 40040440 Eine Aktion von Ichmache>Politik: Mitwirkung an der Eigenständigen Jugendpolitik. Mit Ichmache>Politik kann Jugendpolitik mitgestaltet werden und man erfährt was die
eigene Beteiligung bewirkt hat. Genauer gesagt, geht es um die Mitwirkung an dem Prozess zur Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik, der 2011 – 2014 bundesweit läuft Politik wird neu gedacht – Ohne Rückrad geht’s nicht!

Politik wird oft gemacht, ohne dass die Interessen von jungen Menschen berücksichtigt werden. Die verschiedenen Leute, die in der Politik aktiv sind, fahren oft in verschiedene Richtungen. Das alles soll sich jetzt ändern: Darum werden die Grundsätze einer “Eigenständigen Jugendpolitik” (EiJP) entwickelt, also eine gemeinsame Route für die Jugendpolitik. Mit dabei sind Vertreter_innen der Bundes-, Länder- und Kommunalpolitik, Fachleute aus allen jugendpolitischen Bereichen sowie aus Wirtschaft und Medien. Bis Mitte 2014 sind die Räder in der Inspektion. Dort werden Grundsätze für eine EiJP sowie konkrete Herausforderungen für die Bereiche Bildung, Partizipation und Übergänge von der Schule ins Berufsleben entwickelt. Auf dieser Grundlage soll zukünftig die “Allianz für Jugend” eine EiJP in alle gesellschaftlichen Bereiche hineintragen. Weitere Informationen finden Sie auf www.ichmache-politik.de

 

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